90er
Die Situation in der Gemeinde hat sich Anfang der 90er Jahre grundlegend verändert, als die jüdischen Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland kamen. Die Zahl der Gemeindemitglieder ist bis zum Ende des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts auf knapp 1.000 gestiegen.
Deswegen ist die Entscheidung getroffen worden, das Gemeindehaus umzubauen. Der Umbau begann in Oktober 2008 und erfolgte mit eigenen Mitteln und finanzieller Unterstützung von der Stadt Osnabrück, den Landkreisen von Osnabrück, Emsland, Grafschaft Bentheim und Landesverband der Jüdischen Gemeinden Niedersachsen. Am 03.02.2010 wurde das neue Gemeindezentrum feierlich eingeweiht.